Kirche und Religion

eine Bank vor einem Gebäude

Marienkirche

Das älteste Marienheiligtum in Oberösterreich, Pfarrkirche zu "Maria Himmelfahrt" stammt aus dem Jahre 1430.

Die jetzige Kirche ist eine zweischiffige Kirche mit Sternrippengewölbe und wurde vom Baumeister Oswald Bürckel aus Burghausen erbaut. An der Nordseite steht der 73 m hohe Kirchturm mit spitzem Turmhelm, der wie ein mächtiger Zeigefinger nach oben zeigt. In der Kirche sind einige wertvolle künstlerische Kostbarkeiten, für die es sich lohnt, mal einen Ausflug zu machen. Ein Fresko mit der Darstellung des Jüngsten Gerichtes befindet sich an der linken Wand des Presbyteriums. 

Zu bewundern ist auch eine Holzplastik vom Tod Mariens im Kreise der Apostel, die als einziges Stück von einem gotischen Flügelaltar übrig geblieben ist. 

An den Mittelsäulen stehen Figuren aus der Werkstätte von Johann Franz Schwanthaler (um 1710 entstanden) und die Statue der Madonna mit Kind (1460). 

Über dem Haupteingang hängt ein holzgeschnitzter Totenschild des Obersten und letzten Herrn von Neukirchen und Untereitzing Jakob du Puich und die Inschriften am Chorgestühl, sowie die 4 Grabsteine neben den Seitenaltären weisen auf die verschiedenen Besitzer des Schlosses von Neukirchen hin.

ein großes Steingebäude mit einer Uhr am Straßenrand